"Füttern ist eine Kunst - und Kunst kann man nicht lernen! " Was für die einen ein wunderschönes Bild ist, verabscheuen andere als grässliches Geschmiere.

Ganz so schlimm ist es bei der Fütterung unserer Rassehühner nicht. Aber auch hier gibt es verschiedene Methoden. Während die einen auf dies schwören, bevorzugen andere etwas ganz anderes.

Das im Fachhandel erhältliche Futter reicht grundsätzlich völlig aus. Es sollte jedoch dem Alter der Tiere angepasst sein. Alles, was zusätzlich gereicht wird, gilt als Ergänzung und darf nie das Grundfutter konkurrenzieren.

Keine Ergänzung, sondern ein MUSS ist die Gabe von Quarzgrit und Muschelschalen, die ständig zur freien Verfügung stehen müssen. Da die Hühner keine Zähne haben, brauchen sie die Steinchen, um das Futter im Magen zu zermalmen. Muschelschalen enthalten sehr viel Kalzium, das im Jungendalter für den Knochenbau  und für die Hühner später zur Schalenbildung der Eier benötigt wird.